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Die Technik

Bereits früh bemerkten wir, das die technischen Möglichkeiten im Offenen Kanal für uns nicht ausreichten. Vor allem frustrierte uns die schlechte Bildqualität. Auf der Suche nach Alternativen landeten wir sehr schnell bei professioneller Videotechnik. Neugeräte kamen Aufgrund astronomischer Preise nicht in Frage:

Zur Bildaufnahme verwendeten wir lange Zeit unsere alte (Bj. 1991) professionelle S-VHS-C Dreichipkamera vom Typ GY-X1 von JVC. Dieser Camcorder aus der sogenannten "PROFESSIONAL-S" Serie, besaß eine im Amateurbereich immer noch unerreichte Bildqualität. Leider ist unser Teil Anfang 2004 an Altersschwäche gestorben.



Inzwischen nutzen wir einen SONY VX9000 3CCD DV-Camcorder, den wir inzwischen leidlich im Griff haben.

Zur Tonaufnahme verwenden wir hauptsächlich ein Sennheiser ME 66 Richtmikro, das sich vor allem bei Außenaufnahmen sehr bewährt hat.

Durch einen glücklichen Zufall konnten wir im November '97 unseren eigenen Schnittraum beziehen. So sind wir vom Offenen Kanal auch räumlich vollkommen unabhängig.

Geschnitten wurde bis April 2001 auf heutzutage nahezu museal erscheinendem U-Matic Highband. Ein günstig erstandenes Schnittpärchen aus SONY BVU-800 und BVU-820 + TBC BVT-800 erwies sich als recht zuverlässige Lösung. Im April 2001 bekamen wir ein günstiges Angebot für einen S-VHS Schnittrekorder JVC BR-S822. 2003 haben wir uns dann auch für den Videoschnitt am Rechner entschieden. Allerdings ist unser System ein CASABLANCA Avio DVD mit PRO-Paket und VGA-Option. Nach anfänglichen Bedenken wegen der scheinbaren Limitiertheit dieser Lösung, haben wir das CASABLANCA inzwischen als sehr zuverlässig schätzen gelernt.


Da Judgy seit jeher ein großes Interesse an "richtigem" Film hat, entdeckten wir auch dieses Medium für uns. So gehören auch eine KRASNOGORSK-3 16mm Federwerkskamera, eine BEAULIEU R16 Filmkamera und einer ECLAIR NPR 16mm zu unserem Gerätepark. Ein FITE 16 CN 16mm Filmprojektor und ein funktionsfähiger KEM-Schneidetisch, den Judgy und Marko buchstäblich vom Schrott holten, runden das Ganze ab. Zuzüglich der Geräte zum Trennen und Kleben des Films und einem kleinen HKS-16mm-Betrachter.


Beim Film liegen Bild und Ton immer getrennt vor, daher benötigt man natürlich Geräte zur Synchronisierung. Hierfür nutzen wir die MULTISYN-Bausteine der Fa. Gebuhr Synchrongeraete. Näheres zu diesem Thema unter "Technische Informationen Video und Film".


Aktualisiert 22.9.2007