Namensfindung:
Manchmal werden wir auf unseren merkwürdigen Namen angesprochen. Megativ ist ein frei erfundenes Kunstwort.
Am Anfang standen wir vor dem Problem einen Projektnamen zu finden, der uns nicht allzusehr auf etwas festlegt und zudem
ein deutsches Wort sein sollte. Zuerst stand der Name "Negativ" im Raum, als Anspielung für geplante medienkritische
Berichte. Das fand Christian dann aber zu pessimistisch. So änderte er das N am Wortanfang einfach in ein M und erschuf
damit das bombastisch-nichtssagende Wort Megativ. Das Logo bastelte Rainer aus dem Zeichensatz Arial und soll
ein wenig Nonkomformität ausdrücken. Immerhin hat das Bestand: Seit nunmehr über 10 Jahren
bewegt sich das Megativ-Projekt abseits ausgetretener Pfade.
Rainer Gülzow
ist die gute Seele von Megativ. Der ausgebildete Industriemechaniker arbeitet hauptberuflich
als Triebfahrzeugführer (früher hieß das Lokführer) bei der Deutschen Bahn. Bereits in seiner
Kindheit kam er durch seinen Vater mit der Fotografie in Berührung. In der häuslichen Dunkelkammer
entwickelte und vergrößerte er bis 1989 selbständig Schwarz/Weiß-Filme. Für
Rainer ist das Filmemachen eine willkommene Abwechslung zu seinem
Beruf. Besonders erwähnenswert: Er ist ein sehr guter Off-Text
Sprecher. Mittlerweile Mitglied im Bund deutscher Filmautoren (BDFA) nimmt er bundesweit an Wettbewerben und Festivals teil.
Marco Ese
ist durch und durch Kameramann
und inzwischen in die Profiliga aufgestiegen. Er ist ausgebildeter Fotolaborant und hat bereits seit seiner Kindheit Erfahrung mit
Normal-8 und Super-8. Marco ist lizensierter Funkamateur (DO1HPG) und beschäftigt sich ebenfalls mit historischer Rechentechnik.
Nach längerer Tätigkeit bei einer Fernsehproduktionsfirma arbeitet Marco
inzwischen als selbständiger Kameraassistent, wird aber bereits zunehmend als Kameramann gebucht.
Zu seinen Kunden gehören Redakteure, die
für nationale Fernsehanstalten arbeiten, wie NDR, ZDF, Kabel 1, 3sat, Pro7 etc. Aber auch Imagefilme für
Dienstleister der Industrie sowie Musikclips gehören zu seinem Repertoire.
Christian Schmors
ist unser "Mädchen
für alles". Er ist ausgebildeter Technischer Zeichner, arbeitet bei einer Zulieferfirma von Airbus und ist
bekennender Kneipen- und Gothic-Fan. Das er ein Liebhaber militärischem und zivilem Fluggeräts ist,
braucht eigentlich nicht mehr erwähnt werden.
Und dann gibt es da noch Judgy (Christian Richter, Anm. der Red.).
Der Name wurde ihm von einem Mathelehrer gegeben und hat sich bis
heute gehalten. Das ist auch viel einfacher, weil er mit Vornamen
auch Christian heißt. Er war für die
redaktionelle Seite verantwortlich. Bereits seit einigen Jahren
studiert er Medizin, um seinem großen Traum Arzt zu werden zu
verwirklichen. Darum hatte er in den letzten Jahren keine Zeit sich um die Sendung zu kümmern.
Zur Zeit studiert er übrigens immer noch. Christian ist Eigentümer dieser Internet-Domain.
Positiv zugutehalten muss man ihm, das er die Gebühren für den Webspace bezahlt.
Sonst würde es diese Seiten nicht geben.
Wir über uns:
Die Wege aller Beteiligten kreuzten sich 1996 im Offenen Kanal Hamburg.
Wir machten bei Wolfgang Ihlenfelds Sendung namens "Hamburg-Live" mit, als es aufgrund
von Differenzen wegen unprofessioneller Gestaltungsweisen zum großen
Krach kam und wir uns von Wolfgang trennten. Das
war die Geburtsstunde von MEGATIV ! Rainer Gülzow wollte interessante, spannende Magazinbeiträge produzieren,
Marco Ese wollte mit der Kamera dazu passende technisch korrekte Bilder aufnehmen und Christian Richter wollte das
Fernsehen insgesamt neu erfinden.
Da jeder von uns eigene Vorstellungen hatte, bekam MEGATIV ein chaotisches Konzept, indem in jeder
Sendung eine neue Sparte des Fernsehens behandelt werden sollte. Eigentlich
wollten wir aber nur zeigen, das man es auch besser machen kann.
Unser hoher Qualitätsanspruch verhinderte auch ein größeres
Produktionsvolumen. Aber diesem Grundsatz sind wir bis heute treu geblieben: Interessantes für Zuschauer, auch für
uns Wildfremde.
Die Macher von MEGATIV: