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Namensfindung:

Manchmal werden wir auf unseren merkwürdigen Namen angesprochen. Megativ ist ein frei erfundenes Kunstwort. Am Anfang standen wir vor dem Problem einen Projektnamen zu finden, der uns nicht allzusehr auf etwas festlegt und zudem ein deutsches Wort sein sollte. Zuerst stand der Name "Negativ" im Raum, als Anspielung für geplante medienkritische Berichte. Das fand Christian dann aber zu pessimistisch. So änderte er das N am Wortanfang einfach in ein M und erschuf damit das bombastisch-nichtssagende Wort Megativ. Das Logo bastelte Rainer aus dem Zeichensatz Arial und soll ein wenig Nonkomformität ausdrücken. Immerhin hat das Bestand: Seit nunmehr über 10 Jahren bewegt sich das Megativ-Projekt abseits ausgetretener Pfade.


Wir über uns:

Die Wege aller Beteiligten kreuzten sich 1996 im Offenen Kanal Hamburg. Wir machten bei Wolfgang Ihlenfelds Sendung namens "Hamburg-Live" mit, als es aufgrund von Differenzen wegen unprofessioneller Gestaltungsweisen zum großen Krach kam und wir uns von Wolfgang trennten. Das war die Geburtsstunde von MEGATIV ! Rainer Gülzow wollte interessante, spannende Magazinbeiträge produzieren, Marco Ese wollte mit der Kamera dazu passende technisch korrekte Bilder aufnehmen und Christian Richter wollte das Fernsehen insgesamt neu erfinden.

Da jeder von uns eigene Vorstellungen hatte, bekam MEGATIV ein chaotisches Konzept, indem in jeder Sendung eine neue Sparte des Fernsehens behandelt werden sollte. Eigentlich wollten wir aber nur zeigen, das man es auch besser machen kann. Unser hoher Qualitätsanspruch verhinderte auch ein größeres Produktionsvolumen. Aber diesem Grundsatz sind wir bis heute treu geblieben: Interessantes für Zuschauer, auch für uns Wildfremde.

Die Macher von MEGATIV:

Rainer Gülzow ist die gute Seele von Megativ. Der ausgebildete Industriemechaniker arbeitet hauptberuflich als Triebfahrzeugführer (früher hieß das Lokführer) bei der Deutschen Bahn. Bereits in seiner Kindheit kam er durch seinen Vater mit der Fotografie in Berührung. In der häuslichen Dunkelkammer entwickelte und vergrößerte er bis 1989 selbständig Schwarz/Weiß-Filme. Für Rainer ist das Filmemachen eine willkommene Abwechslung zu seinem Beruf. Besonders erwähnenswert: Er ist ein sehr guter Off-Text Sprecher. Mittlerweile Mitglied im Bund deutscher Filmautoren (BDFA) nimmt er bundesweit an Wettbewerben und Festivals teil.

Marco Ese ist durch und durch Kameramann und inzwischen in die Profiliga aufgestiegen. Er ist ausgebildeter Fotolaborant und hat bereits seit seiner Kindheit Erfahrung mit Normal-8 und Super-8. Marco ist lizensierter Funkamateur (DO1HPG) und beschäftigt sich ebenfalls mit historischer Rechentechnik. Nach längerer Tätigkeit bei einer Fernsehproduktionsfirma arbeitet Marco inzwischen als selbständiger Kameraassistent, wird aber bereits zunehmend als Kameramann gebucht. Zu seinen Kunden gehören Redakteure, die für nationale Fernsehanstalten arbeiten, wie NDR, ZDF, Kabel 1, 3sat, Pro7 etc. Aber auch Imagefilme für Dienstleister der Industrie sowie Musikclips gehören zu seinem Repertoire.

Christian Schmors ist unser "Mädchen für alles". Er ist ausgebildeter Technischer Zeichner, arbeitet bei einer Zulieferfirma von Airbus und ist bekennender Kneipen- und Gothic-Fan. Das er ein Liebhaber militärischem und zivilem Fluggeräts ist, braucht eigentlich nicht mehr erwähnt werden.

Und dann gibt es da noch Judgy (Christian Richter, Anm. der Red.). Der Name wurde ihm von einem Mathelehrer gegeben und hat sich bis heute gehalten. Das ist auch viel einfacher, weil er mit Vornamen auch Christian heißt. Er war für die redaktionelle Seite verantwortlich. Bereits seit einigen Jahren studiert er Medizin, um seinem großen Traum Arzt zu werden zu verwirklichen. Darum hatte er in den letzten Jahren keine Zeit sich um die Sendung zu kümmern. Zur Zeit studiert er übrigens immer noch. Christian ist Eigentümer dieser Internet-Domain. Positiv zugutehalten muss man ihm, das er die Gebühren für den Webspace bezahlt. Sonst würde es diese Seiten nicht geben.